Das Näh- und Schnatterstübchen ist ein Ort zum Wohlfühlen, ein Ort, wo das Nähen erlernt werden kann. Aber nicht nur Neulinge sind eingeladen, sondern alle, die sich in ihrer Freizeit gern mit Handarbeiten beschäftigen. Ob das nun Nähen, Sticken oder Stricken ist - jeder kann seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Zur Entspannung kann man sich in die "Schnatterecke" auf die Couch zurück ziehen und mit anderen chillen, schnattern oder quatschen.

 

Der erste Schnattertag fand mit unseren Freunden im März 2015 statt. Bei Kaffee und Keksen quatschten wir über Gott und die Welt und planten miteinander die Zukunft.

 

Der erste offizielle Tag im NuS wurde geplant. Leider kam eine schwere Herzoperation meines Mannes dazwischen. So wurde der Termin auf unbestimmte Zeit verschoben.

 

Der 1. April 2015 war dann ein Freudentag. Meine beste Freundin kam zu Besuch. Sie beschäftigt sich privat und beruflich mit Patchwork-Arbeiten. Sie war sofort bereit, ihre Erfahrungen an mich und meine Tochter und Enkelinnen weiter zu geben. An zwei arbeitsreichen Tagen entstanden zwei und eine halbe Tagesdecke. Die Mädchen waren und sind sehr stolz auf ihre Werke und ich bin froh, dass die Räumlichkeiten eine gute Arbeit ermöglichten.

Dieser süße Engel ist das Ergebnis eines weiteren Nachmittags im NuS. Meine Freundin fertigte viele davon, um ihren Schülern zur Jugendweihe eine Freude zu bereiten. Dieser gehört allerdings mir.


Und dann kam alles ganz anders:

Alles war für die ersten öffentlichen Kurse bereit, da meldete sich ein ehemaliger Interessent für die Wohnung, in der das NuS eingerichtet war. Da Miete wichtiger war als das noch nicht begonnene Geschäft, musste ich wieder ausziehen - hoffentlich das letzte Mal.

Der Umzug begann am 7. November 2015. Die Tränen waren nicht weit, denn es war gerade alles soweit, dass ich mit meinen Kursen beginnen konnte.

Da die neuen Räumlichkeiten noch nicht frei sind, müssen wir alles dorthin schaffen, wo gerade Platz ist. Zum Glück haben wir nicht nur das eine Haus.

Der Umzug brachte viel durcheinander, denn in die Kisten wurde schnell hinein gepackt, was hinein ging. Dann wurde transportiert und gestapelt. Leider hatten wir nicht die Zeit alles zu beschriften.

Schließlich konnte das "neue" Haus bezogen werden. Jetzt gab es viel mehr Platz und viel mehr Möglichkeiten, als nur das NuS unterzubringen. So richteten wir außer der Schneiderei noch die Schnatterei und die Schnippelei ein. Das Haus bekam den Namen KREATIVUM und beherbergt außerdem drei kleine Zimmer für Übernachtungen direkt vor Ort. Für jeweils zwei Personen stehen Schlafmöglichkeiten in gemütlicher Atmosphäre zur Verfügung. So besteht nun sogar die Möglichkeit auch mehrtägige Kurse zu veranstalten, ohne dass täglich nach Hause gefahren werden muss.


Hier in der  SCHNATTEREI wird Wissen vermittelt, oder gemütlich in der Couchecke gechilled. 

Die SCHNEIDEREI bietet für jede Kenntnisstufe Möglichkeiten. Für bis zu 5 Teilnehmer stehen Maschinen und Geräte zur Verfügung.

 


In der SCHNIPPELEI kann nach Lust und Laune gewerkelt werden. Angefangen bei Malerei über Floristik und Arbeit mit Papier und Natur-materialien (Kork, Gips, Eierschalen) bis hin zu kunsthandwerklicher Gestaltung  und Upcycling ist Vieles möglich. Eine Anfrage lohnt immer.

Schön, dass Sie sich für die Geschichte des Kreativum interessieren. Klicken Sie bitte HIER um mehr zu erfahren.

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.


mitpunkt, Schillerstraße 10, 03119 Welzow

E-Mail: mitpunkt@mitpunkt.de